Tipps und Ratschläge für Dein erstes Hubert-Interview

Ist das Dein erstes Hubert-Interview? Damit Du Dich sicher und gut vorbereitet fühlst, empfehlen wir Dir, einen Blick auf die folgenden Ratschläge zu werfen. Indem Du dies tust, wirst Du Deine Stärken und Kompetenzen zeigen können und Deine Chancen auf den Job, für den Du Dich bewirbst, verbessern!

Über das Interview

Wenn Du zu Deinem Interview kommst, wirst Du ein Gespräch mit unserem Chatbot Hubert führen. Hubert wird Dir dieselben Fragen stellen, die Du auch in einem persönlichen Interview erhalten würdest: Er wird Dich nach Deinen bisherigen Erfahrungen, Deiner Ausbildung, Deinen Kompetenzen und anderen praktischen Voraussetzungen für die Stelle fragen.

Wir laden Dich und alle anderen Bewerber ein, ein erstes Hubert-Interview zu führen. Auf diese Weise kann das Rekrutierungsunternehmen den Rekrutierungsprozess beschleunigen. Dies bedeutet auch, dass Du und die anderen Bewerber die gleiche Chance habt, Eure Kompetenzen zu zeigen und eine faire und objektive Beurteilung zu erhalten! Im Gegensatz zu einem physischen Interview (bei dem Deine Körpersprache, Kleidung oder Dein Augenkontakt die Bewertung eines Rekrutierers beeinflussen könnte), zählen bei einem Hubert-Interview nur Deine Antworten. Und alle Bewerber werden gleich behandelt.

Antworte auf die Fragen schriftlich so, wie Du sie in einem persönlichen Gespräch beantwortet hättest. Beachte, dass Hubert Deinen Lebenslauf oder Dein Bewerbungsschreiben nicht gelesen hat. Stelle Dich also vor und erzähle Hubert von Dir.

Denke daran, dass Du einer von vielen Bewerbern bist, die um diese Stelle konkurrieren. Um die Chance zu haben, zum abschließenden Interview mit dem Personalverantwortlichen des Unternehmens eingeladen zu werden, ist es wichtig, dass Du das Hubert-Interview mit demselben Engagement und derselben Sorgfalt durchführst wie bei einem Interview mit einer echten Person.

Wie Hubert funktioniert

Du kannst das Hubert-Interview durchführen, wann und wo es Dir am besten passt. Wir empfehlen Dir, das Interview an einem ruhigen Ort zu machen, an dem Du Dich konzentrieren kannst und bequem schreiben kannst. Du kannst das Interview pausieren und später fortsetzen, wo Du aufgehört hast. Es gibt keine Zeitbegrenzung, also nimm Dir so viel Zeit, wie Du benötigst. Wir empfehlen, einen Computer mit Tastatur zu verwenden, anstatt ein Mobiltelefon, es sei denn, Du bist sehr geübt darin, detaillierte Antworten auf Deinem Handy zu schreiben.

Hubert wird eine Mischung aus einfachen Ja/Nein-Fragen und offenen Fragen stellen, basierend auf einer gut etablierten Technik namens strukturierte, kompetenzbasierte Interviews. Dies ist eine Methode, die in der Forschung als besonders valide für die Vorhersage von Arbeitsleistungen gilt. Die kompetenzbasierten Fragen beziehen sich auf die Schlüsselkompetenzen, die für den Job erforderlich sind. Hubert wird Dich nach spezifischen Situationen fragen, in denen Du Dich befunden hast, was Du getan hast und welches Ergebnis erzielt wurde.

Schauen wir uns ein Beispiel an:

Eine weniger gute Antwort auf diese Frage wäre: „Ich biete immer guten Service.“ Hubert möchte, dass Du die Situation weiter erläuterst, zum Beispiel, wie Du als Kellner in einem Restaurant gearbeitet hast und es ein besonders hektischer Tag war. Erzähle Hubert, was passiert ist und welche konkreten Maßnahmen Du ergriffen hast. Auf welche Weise hast Du einen hervorragenden Service geboten? Lass Hubert und den Personalverantwortlichen dies wissen und zögere nicht, Details mitzuteilen. Denke auch daran, Hubert und den Personalverantwortlichen das Ergebnis Deiner Handlung mitzuteilen. Waren die Kunden zufrieden? War Dein Chef erfreut? In welcher Weise? Indem Du über das Ergebnis berichtest, können Hubert und der Personalverantwortliche die Wirkung Deiner Handlung besser einschätzen.

Ein allgemeiner Ratschlag, um im Hubert-Interview erfolgreich zu sein, ist, dass Du Dir die „Personalverantwortlichen-Brille“ aufsetzt. Was glaubst Du, würde ein Personalverantwortlicher als eine gute und relevante Antwort betrachten? Wahrscheinlich eine Antwort, die einige der Grundanforderungen für die Rolle erfüllt, und dazu etwas, das Deine Antwort ein wenig spezieller macht oder zumindest mehr als nur die Grundanforderungen abdeckt.

Wenn Du nicht daran gewöhnt bist, an Vorstellungsgesprächen teilzunehmen und Fragen über Dich selbst zu beantworten, empfehlen wir Dir, dass ein Freund Dich in einem simulierten Interview befragt und Dir danach Feedback gibt, um Dich zum Nachdenken über Deine Antworten zu bringen.

Nach dem Hubert-Interview

Nachdem Du das Interview abgeschlossen hast, bewertet Hubert Deine Antworten automatisch mithilfe der neuesten Technologie, um zu beurteilen, wie gut Deine Antworten zu den Anforderungen der Stelle passen. Hubert ist ein Experte darin, Antworten zu verstehen, aber wenn er etwas nicht verstehen sollte, wird ein menschlicher Experte Deine Antworten überprüfen. Sobald die Bewertung abgeschlossen ist, sind die Ergebnisse für Dich in „Mein Hubert“ und für den Personalverantwortlichen im Rekrutierungssystem des Unternehmens sichtbar.

Basierend auf Huberts beratender Einschätzung und seiner eigenen Bewertung entscheidet der Personalverantwortliche, ob Du zum nächsten Schritt im Rekrutierungsprozess eingeladen wirst. Dieser nächste Schritt kann ein Telefongespräch, die Einladung zu einem Test oder die Buchung eines abschließenden Interviews sein. Alternativ kann der Personalverantwortliche beschließen, den nächsten Schritt eine Weile zu verschieben. Oder – wenn er der Meinung ist, dass andere Kandidaten besser für den Job geeignet sind – könnte er Deine Bewerbung leider ablehnen.

Drei schnelle Ratschläge:

- Sei so spezifisch und ausführlich wie möglich in Deinen Antworten. Hubert und der Personalverantwortliche möchten Dich wirklich gut kennenlernen!

- Nimm Dir die Zeit, die Du benötigst.

- Sei Du selbst und führe das Hubert-Interview mit demselben Engagement durch, wie Du es in einem Interview mit einem Personalverantwortlichen tun würdest.

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